Rücken- und Gelenkschmerzen?
Die 11 Grundregeln von fle-xx
- Unsere Haltung im Alltag ist nach vorn gerichtet, Rückwärtsbewegungen sind die natürlichen Gegenbewegungen.
- Beweglichkeit wird nicht durch Gelenke, sondern fast ausschließlich über Muskulatur bestimmt.
- Muskeln sind bis ins höchste Alter trainierbar in die Dicke und in die Länge! Damit sind auch dem Beweglichkeitstraining keine Grenzen gesetzt.
- Mit zunehmendem Alter wird der Mensch unbeweglicher, regelmäßiges Training immer wichtiger.
- Ein junger Mensch kann selbstverständlich eine Brücke und endet im hohen Alter mit großer Wahrscheinlichkeit am Rollator.
- Muskellängentraining bedeutet aus der größtmöglichen Bewegungsamplitude gegen einen Widerstand arbeiten, auch wenn es schmerzhaft ist.
- Der menschliche Körper ist von Natur aus asymmetrisch, d.h. ein Beckenschiefstand ist etwas ganz normales und nicht die Ursache für einen Schmerz.
- Da wo der Schmerz spürbar wird, ist nie die Ursache.
- Ein Schmerz am passiven Bewegungsapparat hat nur die Funktion, Knochen, Bänder und Gelenke zu schützen.
- Wenn Muskel A durch Verkürzen eine Bewegung verursacht (Unterarm heben = Bizeps) muss Muskel B, sein Gegenspieler, nachgeben (Trizeps). Gibt Muskel B nicht nach, wird das dazwischen liegende Gelenk durch einen im Gelenk spürbaren Schmerz geschützt (Ellenbogengelenk). Wird die Störung beseitigt (Verlängerung Muskel B), ist auch der Schmerz beseitigt.
- Der Muskeltonus, die Grundspannung der Muskulatur, wird durch die Psyche, Training und die Ernährung beeinflusst.